
Einer der grossen Vorteile der GSO, der leider viel zu selten genutzt wird, ist die Lage neben der Autobahn. Nur die Autobahn trennt die Schule von dem grossen Landschafts- und Naturschutzgebiet Blockland – mitsamt Bultensee, Behlingsee usw. Mal gerade 5 Minuten zu Fuss. Hier geht die 6.4 mit Frau Klingler ins Freie und zeichnet „en plein air„.
Fotos: Frau Klingler
Hier wurde fantastische Puppen aus einfachem Material kreiert – ein Stab, Papier, geknüllt oder gefaltet, Klebeband und was so rumliegt… Die Aufgabe war bewusst so gestellt, dass etwas völlig unbekanntes Wesen dabei herauskommen soll. Mit den Puppen soll dann zum Schuljahresende ein kleines Stück aufgeführt werden.
1878 schrieb Modest Mussorgsky eine „Sinfonische Dichtung“ – Bilder einer Ausstellung. Die Musik stellt den Besuch einer Kunstausstellung dar, beschreibt die verschiedenen Bilder und den Gang des Betrachters von einem Bild zum nächsten. Dazu gibt es das Thema „Promenade“, das ein paar mal wiederholt wird. Auf Vorschlag der Musiklehrerin Frau Howie, soll demnächst der Vorgang umgedreht werden. Die Musikklasse 10.1 wird drei Stücke spielen und dazu entwickeln drei Schülerinnen jeweils einen Film, der auf eine grosse Leinwand während der Aufführung projiziert wird. Hier ist ein (noch) experimentelles Beispiel, das passenderweise vor der Ausstellung mit den Giacometti-Figuren gedreht wurde. So könnte es aussehen – und zwar am Freitag, den 3. Juni um 18.00 Uhr in der GSO
Film: Lara, Lea, Viktoria, GK KUN 12.Jg
Im Laufe der Projektarbeit zum Thema Fotos von Treppen, habe ich mit Lara und Kira zusammen gearbeitet. Erstmal waren wir unsicher, wie man aus Treppen etwas interessantes machen sollte, aber sobald wir angefangen hatten kamen die Ideen wie von selbst. Größtenteils versuchten wir mit Bewegung zu arbeiten. Also zum Beispiel mit einzelnen Gegenständen, die sich bewegten, zb dem Regenschirm, oder wir bewegten einfach die Kamera während der Fotoaufnahme. Dann kamen immer mehr Ideen dazu, wie etwa Tücher vor die Kamera zu halten, oder zusätzliches Licht einfallen zu lassen. ( …. ) Insgesamt sind am Ende sehr viel schönere Dinge dabei rausgekommen, als ich zu Anfang gedacht hätte. Besonders bei den verfremdeten Treppen und bei der Installation sind voll coole Ideen entsprungen, mit denen anfangs keiner von uns gerechnet hatte und wir waren selbst ein bisschen überrascht, was man aus einfachen Dingen rausholen kann, wenn man sich nur etwas mit ihnen beschäftigt. Aber das war eigentlich auch schon bei jedem anderem Thema im Kunstunterricht so.
Aylar, Lara, Kira
Die Schülerinnen und Schüler der Kunstklasse 9.2 flanieren über den Laufsteg als hätten sie nie etwas anderes gemacht. Doch sie können nicht nur grazil laufen, sondern auch designen und schneidern. Jedes der Kleidungsstücke und Accessoires sind handgefertigte Unikate aus Papier. Gut, dass es beim Catwalk nicht geregnet hat…
Kira hat sich noch einmal auf den Weg gemacht und die Art-Deco-Treppe im Haus des Reiches fotografiert. Dass dort heute das Finanzamt ist, ändert nun mal nichts an der Schönheit des Gebäudes – vor allem im Inneren.
Leider werden jetzt in den Ferien die beiden Figuren von Gerhard Marcks an einen anderen Ort gebracht. Wie man hört, sollen sie in einer Kirche aufgestellt werden. Nachdem sie also bei uns eingeschult worden sind (Weserkurier), müssen sie jetzt wohl zum Konfus. Was hier wie die Deko zu einer Abschiedsparty aussieht, ist allerdings nur ein Teil der Deko (?) des letzten Schultages der 13. Klassen. Und diese dritte Person, die sich hineingedrängt hat, gehört wohl auch zu diesem „Chaos-Tag.“
Eigentlich sehr schade, man hatte sich doch an diese seltsam indifferenten Figuren (und ihre Nacktheit) gewöhnt. Es werden aber zwei neue Figuren aus dem Marcks-Haus aufgestellt werden….
Nach einem misslungenen Versuch meine Treppeninstallation mit Hilfe verschiedener Stoffbahnen aufzubauen, startete ich einen zweiten Anlauf, indem ich eine goldene Rettungsfolie und verschiedenen Farben der Schule verwendete. Für dieses Projekt platzierte ich die Rettungsfolie auf einer Schultreppe und ließ die verschiedenen bunten Farben – wie ein Wasserfall – übereinander die Treppe hinunter laufen. Um eine chaotische Wirkung zu erzielen, zerknüllte ich vorher die Folie und spielte mit den verschiedensten Perspektiven, um meine Vorstellungen bestmöglich umzusetzen.
Riccarda
Am vergangenem Montag wurde im Weserpark eine kleine Fotoausstellung eröffnet. Diese zeigte Ergebnisse des Osterholzer Fotowettbewerbes. Frau Mertens vom Center-Management begrüsste die Gäste und der Präsident der Bürgerschaft, Herr Weber, hielt eine Laudatio. Es gab auch ein paar Preise für Arbeiten, die im vergangenem Schuljahr in zwei Oberstufenkursen entstanden sind (siehe Fotowettbewerb). Der Weserkurier berichtete mit einem ausführlichen Artikel.
An die Installation sind wir zunächst ohne besonderes Ziel gegangen. Irgendwann kam uns die Idee eine Art Malerarbeit zu inszenieren. Dafür haben wir die ganze Treppe mit weißem Stoff bedeckt, eine Malerfolie drüber gelegt und gelbe Gummihandschuhe und Pinsel auf der Treppe verteilt. Wir haben drauf los fotografiert und nach ein paar Versuchen kam uns die Idee, die Pinsel und Handschuhe zu entfernen und ein weißes Stück Stoff durch das Bild fliegen zu lassen. Dabei haben wir mit der Belichtung experimentiert. Daraus entstand eine geisterhafte, irgendwie geheimnisvolle Inszenierung, die uns gut gefallen hat.
Elisabeth/Vanessa
führen dahin, wo man eigentlich hin will. Wieder eine Übung zum Thema Bewegung/Schnitte. Kamera und Schnitt: Memuna, Celine.
Bist du es auch satt Mainstream zu sein? Hebe dich von der Masse ab und Booke! Durch das Booken wirst du zwar nicht schlauer, cooler, besser oder einzigartiger aber die Leute werden bestimmt denken was für ein Müll du da machst und prompt hast du dich von der Masse abgehoben. Hat sich doch gebookt oder?
Editor: Berkan Foto: Denise/Berkan Herrichten der Models etc: Philipp