.. aus dem GK Kunst im 13. Jahrgang. Eine Welt aus Apfel, ein Motorrad aus Lakritzen, unglaublich starke Typen, die komplette Marshmellows stemmen: Wahnsinn.

Wie man es auch immer nennen mag: In diesen Heften soll der Schaffens – Prozess, die Projektarbeit dokumentiert werden – einerseits mit kurzen „Was haben wir gemacht“ Einträgen, andererseits mit mehr oder weniger originellen Illustrationen oder eingeklebten Materialien. Hier gibt es ein paar Beispiele aus dem vergangenem Schuljahr.
Wenn ich das Wort „Schmuck“ höre , dann denke ich als erstes an Gegenstände, die Personen schöner machen.. Edelsteine, Silber, Gold und ganz viel „bling bling“! An Schrauben, Drahtwolle, Augen, Pfeifenreiniger, Glühbirnen, Schlüssel oder Gürtelschnallen würde ich mit Sicherheit als letztes denken. All solche Dinge haben wir jedoch verwendet, um die von uns gegründete Schmuckmarke „GänSehaut“ einzigartig und interessant zu gestalten.
Anfangs war es etwas schwierig auf Ideen zu kommen, da Schmuck in der Regel nicht aus solchen Gegenständen (oben aufgezählt) besteht und man ihn damit dadurch auch nicht verbindet – der Gedanke hat sich einfach „falsch“ angefühlt. Schmuckstück für Schmuckstück hat es dann mehr Spaß gemacht, die Ideen häuft sich und wurden vor allem immer ausgefallener.
Das Fotografieren der Kollektionen alleine war etwas nervig und definitiv nicht spannend – witzig und interessant wurde sie erst am Model, weil man sie mit Hilfe von Accessoires und der Mimik von Sonja so ordentlich in Szene setzt konnte.
Das Gestalten der Plakate und des Tagebuches war zwar etwas einseitig aber auch sehr spaßig, da sie den extravaganten und lustigen Weg der Entstehung gezeigt haben.
C.
in diesem Fall Modellkleider aus dem Hause Leavikalara – Grundkurs Kunst 13. Jg.
dies ist die letzte Aufgabe vor dem Abitur – eigentlich nur Schmuck aus und gewöhnlichen (und preiswerten) Materialien – hier sind es zwei elegante Kleider geworden. Dargeboten von Lara (Büroklammern) und Lea (Mülltüten). Tres chic!
Dies sind einige Ergebnisse einer Lehrprobe. Eine Hälfte des Kurses bekam das Bild „Wassertropfen“ von Toni Schneiders und ein Stück Knete – die andere Hälfte bastelte solange in einem anderen Raum einen Sichtschirm. Die erste Gruppe sollte die Form des Wassertropfens mit Knete nachbilden und dann – die Partner saßen sich gegenüber, Bild und geformte Knete aber hinter dem Sichtschirm verborgen – den jeweiligen Partnern nur mit Worten vermitteln, wie das Bild, bzw die Knetfigur aussieht. Leider habe ich vergessen, ob die weisse oder die schwarze Figur das „Original“ war – man war jedenfalls allgemein überrascht, dass die beiden Formen meistens sehr ähnlich geworden sind. Das vorletzte Bild zeigt die Figur des Kunstlehrers, der ja die ganze Zeit nichts sagen durfte und sich mit Puppenkram die Zeit vertrieben hat.
und die Stichworte für die Beschreibung lesen sich ein wenig wie eine Schimpfwortsammlung.
…
Mit professioneller Ausrüstung und viel Aufwand wurden die Aufnahmen mit dem Wasserglas gemacht. Zum Einsatz kamen u.a. eine Reflexionswand und zwei Blitzgeräte („Master-Slave“) – will ich auch für die Schule haben!
Und daher gibt es hier ein paar Aufnahmen vom „Making of“ dieses Beitrages. Verantwortlich sind Sonja und Johanna, GK Kunst 13. Jg.
Statt dem allseits bekannten Fisch im Wasser wurde für diese Schmuckkollektion der eigentliche Lebensraum in den Fisch gefüllt und mit Farbe versehen. Nach einem Anketten an eine Schnur, untypischer Weise an der Schwanzflosse, wurde der Fisch zum Schmuckstück verarbeitet.
Gebraten, frittiert oder roh kennen wir ihn alle, doch in dieser Art& Weise erscheint der Fisch in einem komplett neuen Licht und erstrahlt in vielen Farben als Schmuck.
Schmuck und Fotos: Aylin und Johanna, Text: Johanna; GK KUN 13. Jg.
Die Geschichte von unserem verliebten Schiffspärchen geht in die zweite Runde – diesmal mit mehr Special Effects. Zuvor haben wir die Liebesgeschichte von Rose und Jack und deren tragischem Ende erzählt. Mit etwas Fantasie und Kreativität werden aus unseren Papierschiffchen nun Raumschiffe und die Geschichte von Han Solo und Prinzessin Leia beginnt. Denn mit der Star Wars Titelmusik wird die Lasershow zum Krieg zwischen den Welten.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Möge die Macht mit ihnen sein!
Film, Schnitt und Text; Lara, Lea, Viktoria, GK KUN 13. Jg.
Leider ist der Originalfilm zu lang für den Videoplayer der Homepage. Daher – schuldigung – musste er auseinandergehackt werden.
#Wasser #Water #nass #flüssig #fest #gasförmig #durchsichtig #farblos #geruchslos #chemische Verbindung #Sauerstoff #Wasserstoff #H2O #O #Flüssiger Aggregatzustand #Eis #Wasserdampf
-> Wasser ist die einzige Verbinung auf der Erde, die in der Natur als Flüssigkeit, als Festkörper und als Gas vorkommt
-> Wasser ist die Grundlage des Lebens auf der Erde
(Fotos: Johanna und Sonja)
Im Club 443hz haben Stephan Schrader (Cello, Kammerphilharmonie) und Gilles Agnamana (Saxophon, GSO) zu einem Film improvisiert, der vor einiger Zeit im GK Kunst, 11. Jahrgang entstand und eigentlich zu Mussorgsky´s Bilder einer Ausstellung geplant war. Im Saal der Kammerphilharmonie entstanden ungewohnte und spannende Klänge, die den drei Filmen einen neuen Ausdruck verliehen. Hier ist der Schlussteil „Das grosse Tor“.
Diese seltsamen Tornado-ähnlichen Gebilde entstanden mit Hilfe eines Gerätes aus der NW-Sammlung, das mit Magnetfeldern einen kleinen Stab im Glas zum schnellen Rühren bringt. Dann entstehen diese eigenartigen Figuren, die allerdings nicht leicht zu fotografieren sind, weil die Schärfenebene so schwer zu bestimmen ist.
Versuchsanordnung und Fotos: Arthur, Daniel, Tom, GK KUN 13. Jg.
Wer kennt sie nicht die Liebesgeschichte von Rose und Jack, die mit dem Sinken des wohl berühmtesten Kreuzfahrtschiffes endet?
Wir haben unser Glück versucht und mit Hilfe von Leuchtfarbe, Lasern und Papierschiffchen „Titanic“ in Szene zu setzen. Als Kulisse für unser Spektakel musste die Dunkelkammer herhalten. Das „unwichtige“ Detail mit dem Eisberg haben wir aber ausgelassen.
Unsere verliebten Schiffchen Rose und Jack trieben auf dem klaren Wasser fröhlich umher, bis sie schließlich von Lasern angegriffen wurden und untergegangen sind. Somit endet die Geschichte des glücklichen Liebespaares.
Fotos von Viktoria, Lara und Lea