Landschaften, Winter, Bambus

Nach der Vernissage ist vor der Vernissage: Gleich nach der grossen Ausstellungseröffnung mit den „chinesischen“ Bildern hat der Kursleiter Sebastian noch einmal drei Workshops durchgeführt. Ein Kunstkurs, 13. Jg., die 7.4 und die 7.3 kamen noch einmal in den Genuss, mit der chinesischen Tusche und dem dazu gehörenden Pinsel Bilder zu erstellen: Dieses mal u.a. ein Winterbild mit Bambus (es hatte an diesem Tag tatsächlich auch geschneit), mehrere Landschaften und – immer der Knüller – den eigenen Namen auf chinesisch.

Und in China wurde schon über die Ausstellung berichtet.

 

Gelungene Vernissage

an unserer Schule: Zur Eröffnung der Ausstellung „Alt/Jung“ und „Chinesische Tuschemalerei“ kamen über 200 Gäste: Schüler, Eltern, Lehrer und natürlich die Senioren aus der Egestorff-Stiftung. Auch die Gesellschaft „Yishuge“ schickte mit Frau Liu und Herrn Ludwig Vertreter. Und so gab es ein spektakulär buntes Programm. Die Delegation von Yishuge erläuterte in ihren Reden die Ziele dieses kulturellen Austausches. Und die „Uhus on Tour“ stellten dann auch eine, den meisten Schülern sehr unbekannte, Kultur vor: Sie spielten Schlager aus den 60ern wie „Liebeskummer lohnt sich nicht..“ – und zwar mit so viel Schwung, dass da mancher Schüler ins Mitwippen kam. Die Klasse 7.3 präsentierte eine Performance zu der Skulptur „Sitzenden Alten“ von Waldemar Grzimek, der u.a. Ausgangspunkt für das Projekt „Alt/Jung“ war.

Vom Schulleiter Herrn Utz und von der Kulturstaatsrätin Frau Emigholz gab es Reden über die Wichtigkeit der Erweiterung des kulturellen Horizontes – sei es durch die Begegnung mit den Senioren oder mit der chinesischen Malerei. Am Ende wurden Geschenke übergeben: Die „Uhus“ erhielten rote Rosen, Schulleitung und Frau Emigholz chinesische Rollbilder.

Und der Weserkurier berichtet heute in einem sehr netten Artikel.

Experimentelles

… mit dem neuen A3-Kopierer. Klassische Bilder (u.a. Philpp Runge, Selbstportrait, Dürers Mutter und der Seebär aus den 50er Jahren) wurden auf Pauspapier durchgezeichnet, mehr oder weniger schnell mit Kugelschreiber, dann verschiedene Materialien dahinter gepackt und dann auf dem Kopierer eine A3 Kopie in Farbe angefertigt.

Handarbeit…

… mit Kugelschreiber: Die eigenen Hände wurde fotografiert, mit Overheadprojektor auf grosses Zeichenpapier übertragen und sollten – nur mit Kugelschreiber – künstlerisch gealtert werden. Zum Schluss kommt noch ein Hauch Pastellfarbe drauf – und dann werden die Bilder auf der kommenden Ausstellung präsentiert. Die Zeichnerinnen und Zeichner sind aus den beiden Grundkursen Kunst im 11. Jahrgang.

 

Verkleiden geht immer…

Als Einstieg in das Projekt „Alt und Jung“ gab es die Aufgabe, Papierkleider für die beiden Grzimek-Figuren im Foyer der Schule zu konzipieren. Die beiden Bronzefiguren mussten dabei ein wenig als Kleiderpuppen herhalten, Pardon auch…

Zwei Elfer-Kurse machten sich an die Arbeit – die einen bunt, die anderen nur weiss. Teilweise recht seltsame „Papier-Couture“.

Einladung Vernissage

Der Fachbereich Kunst lädte ein: Vernissage am 22. Februar um 17.00 Uhr in der GSO Galerie. Dieses Mal wieder thematisch orientiert: „Alt und Jung“ und „chinesische Tuschemalerei.

Alt und Jung

Ein Schwerpunkt dieser Ausstellung werden künstlerisch-gestalterische Projekte zum Thema „Alt & Jung“ sein. Die Idee für dieses Thema entstand, als die beiden Figuren  des Bildhauers Waldemar Grzimek, vor etwas über einem Jahr bei uns im Foyer der Schule aufgestellt wurden  (es handelt sich um eine Dauerleihgabe des Gerhard-Marx-Hauses).

https://www.weser-kurier.de/bremen_artikel,-Zwei-Neue-in-der-Gesamtschule-Ost-_arid,1486413.html

In verschiedenen Kursen und Klassen beschäftigen sich die Schüler mit dem Thema – entweder in der Auseinandersetzung mit den Figuren selbst, oder mit dem Thema im Allgemeinen. Schülerinnen und Schüler im 9. Jahrgang haben Kontakt mit der Egestorff Stiftung aufgenommen und mit Seniorinnen und Senioren gemeinsame Portraits erarbeitet.

Chinesische Tuschemalerei

Im anderen Teil der Ausstellung werden Arbeiten gezeigt, die in Workshops „chinesische Tuschemalerei“ an unserer Schule entstanden sind. Zu diesen Workshops hatte  „Yishuge“ („Tuschekreis“ – eine gemeinnützige GmbH mit Sitz in Berlin) eingeladen. Schüler vom 6. bis zum 12. Jahrgang nahmen daran teil und lernten den Umgang mit den klassischen chinesischen Mal-Utensilien.

Diese Art Malerei unterscheidet sich deutlich von der europäischen Maltradition und ist sehr stark am Schreiben mit dem Pinsel orientiert. Das Motiv wird mit wenigen, aber gezielten Pinselstrichen ausgeführt, anstatt dass ein Umriss mit einer farbigen Struktur ausgefüllt wird. Auch die Motive, die in den Kursen gestaltet wurden, waren klassisch: Lotusblüten, Weintrauben, glotzäugige Goldfische, seltsame Steine. Die Malmaterialien sind sehr besonders: Kompliziert gebundene Pinsel, die chinesische Tusche und das stark saugfähige Reispapier. Das Material und natürlich der Kursleiter wurden freundlicherweise von Yishuge bereit gestellt.

Fatma Taskesen

Wolfgang Rußek

Fachbereichsleitung Kunst an der GSO

Dinge: Alt und Jung

Die Klasse 9.3 beteiligt sich an der kommenden Präsentation zum Thema „Alt und Jung“ mit Fotografien von „alten“ und „jungen“ Gegenständen. Auffällig ist, dass es bei den „alten“ Gegenständen um viele verschiedene Dinge handelt, bei den „jungen“ meistens um ein Smartphone: Schachspiel, Telefon, Musikkassette usw….

Etwas deprimierend für den Kunsterzieher – noch ganz ohne Fernsehen aufgewachsen –  ist, dass die Video-Kassette schon als „alt“ gilt…

Zwiebel mit Kuli

Der Kugelschreiber – ein lange unterschätztes Zeichengerät. Das tolle ist, dass man je nach Druck mit der Hand unterschiedlich dicke und dünne Linien erzeugen kann – was im Zeitalter der Filzstifte durchaus eine Herausforderung ist. Die echten Zwiebeln waren dann aus dem Sonderangebot und wurden zunächst als Vorlagen verwendet und dann in der Bratpfanne beim Kunstlehrer. Zum Schluss wurde mit Pastellkreide eine leichte Kolorierung hinzugefügt. Die Arbeiten sind aus den beiden Kunstkursen im 11. Jahrgang (E-Phase).

Auftragsarbeit „Clowns & Kids“

„Clowns und Kinder“ ist eine der wenigen Film-Kompositionen des russisch-deutschen Komponisten Alfred Schnittke. Für den ersten Teil dieser Filmmusik bekam die Theaterklasse 7.3 den Auftrag, eine Choreografie für einen kleinen Hintergrundfilm zu entwickeln. Gespielt wird das Stück vom „Mitmachorchester“ und der Deutschen Kammerphilharmonie.

Im Kunstunterricht mit Herrn Agnamana wurde nach der Monty-Python-Idee „Ministry For Silly Walks“ möglichst bescheuerte Bewegungen entwickelt. Die Choreografie wurde dann in der Aula, in der Klasse, im  Sekretariat, Im Zimmer des Direktors und oben auf dem Dach gefilmt.

 

Flaschenpost nach China

Als Sebastian von der Firma Yishuge an der GSO Kurse in klassischer, chinesischer Malerei gehalten hat, brachte er das Konzept/den Vorschlag für einen Bilderaustausch mit chinesischen Klassen mit. Drei Klassen haben inzwischen zum Thema „Sonntag“ Bilder gemalt und Postkarten geschrieben – die jetzt auf dem Weg nach China sind und demnächst beantwortet werden. Hier hat die Klasse 7.3 (Theater) ihre Sonntagsbilder gemalt.


Auftragsarbeit: Plakate für „Das Klassentreffen“

Die Plakate sind vom Kunstkurs (Kun152) aus der Q1 für die Theateraufführung „Das Klassentreffen“ (DAR 15 A1) erstellt worden. Eine weitere erfolgreiche Kooperation zwischen dem Kunst- und Darstellendes Spiel Fachbereich.

Plakat_1: Fabienne und Finja
Plakat_2: Yasmine, Zeynep & Maisam
Plakat_3: Nikolas, Adam, Fabian
Plakat_4: Tom & Luca