Die Aufgabe war ja wohl, Klischees zu inszenieren – ob es dieses Klischee wohl noch so gibt oder ob es – wie es das Design des Handtuchs vermuten lässt – doch schon 50 – 60 Jahre alt ist, sei jetzt mal dahin gestellt.
Darleen und Lara
Für die nächste Stadtteiloper probierten drei Schülerinnen am Projekttag aus, wie sich traditionelle persische Muster auf Stoff mit Faltenwurf und Gestik ausmachen. Auf die “Models” wurde mit Computer und Beamer die Muster projiziert. Mehr zur Stadtteiloper hier.
Die Experimente für die Ausstattung der Stadtteiloper führten zu unvermutet spektakulären Ergebnissen: Was unter normalen Bedingung wie die Party-Dekoration eines Schizophrenen aussah, wurde unter Schwarzlicht zu schicken, abstrakte Kompositionen. Auch die völlig verwackelten Aufnahmen sehen ziemlich interessant aus. Am Ende wurde die Fadenbilder auf grossen Karton übertragen und mit den am meisten verwendeten Farben auf persischen Ornamenten (blau/weiss/gold) koloriert.
die beiden Oberstufenkurse in 12 und im 11. Jg. nahmen an dem Projekttag zur Vorbereitung der nächsten Stadtteiloper aktiv teil. Ein Teil der Schülerinnen und Schüler brachten wieder – geübt ist geübt – Turbane auf den Weg, die erst die Zustimmung der Kostüm-Expertin Frau Bokelmann (mit blauer Jacke) fanden und dann in der kleinen Abschlussveranstaltung präsentiert wurden. Zugegebenermassen sahen nicht alle beteiligten gleichmässig glücklich aus – manche Kopfbedeckungen waren wohl etwas zu fest gebunden oder die Sicherheitsnadeln (mit denen geschummelt wurde) piekten denn doch mal in die Haut.
Weitere Ergebnisse aus den verschiedene Workshops sowie eine ausführliche Berichterstattung demnächst auf einem speziellen Blog (wird gerade eingerichtet).
Heutige Ergebnisse – mal sehen was später in der Stadtteiloper verwendet werden kann.
Freitag, am 27.2. ist Projekttag an der GSO, an dem Einzelheiten des Projektes erläutert werden und das Team um den Regisseur Alexander Radulescu vorgestellt werden wird. Bis dahin oder kurz danach wird es einen eigenen Blog zum Projekt geben.
Der GK Kunst im 11. Jg besuchte am vergangenem Mittwoch die Kunsthalle, um einerseits die aktuelle Ausstellung über Emile Bernard und andererseits die ständige Sammlung anzusehen. Besondere Aufmerksamkeit bekamen die Portraits von Bernard und die “klassischen” Portraits in der Sammlung. Wir hatten die Ehre, vom Direktor der Kunsthalle, Herrn Dr. Grunenberg, persönlich begrüsst zu werden. Anschliessend führt Herr Begemann uns in kompetenter Weise durch Emile B. und die Jahrhunderte der Portraitmalerei. der Kunsterzieher hatte Gelegenheit, vor seinem Lieblingsbild zu posieren.
Thema Kopfverletzungen? Na ja der Kunstunterricht soll ja auch darin bestehen, zu anderen Fächern und weiteren gesellschaftlich-relevanten Themenbreichen zu verknüpfen und zu vernetzen. Morgen verknüpfen wir uns jedenfalls mit der Bremer Kunsthalle und der aktuellen Ausstellung über Emile Bernard.
Ganz offensichtlich Party-/Facebook-/Whatsapp – erfahren werden hier die neuen Kreationen aus der Modisten-Werkstatt präsentiert. Nicht immer fotografisch einwandfrei, auch die Beleuchtung lässt zu wünschen übrig, aber na ja. Offensichtlich kommt es wohl hauptsächlich auf die Grimassen an. Und die sind scheinbar recht gut geübt.
Von kompetenter Seite ist man darauf hingewiesen worden:
“dass man an der Art der Bindung und der Länge des Turban erkennen kann, ob derjenige verheiratet ist, welchem Stand er angehört und aus welchem Landstrich er kommt;))) Ihr seid auf alle Fälle ein viel gereister Stamm mit eigenen Regeln!!!! Gut so und weiter machen!!!” (Ch. B.)
machen wir dann mal…
Der Grundkurs KUN 14 A-E wird an dem kommenden Projekt mit der Kammerphilharmonie teilnehmen. Thema der nächsten Zelt-Oper wird die Figur des Avicenna / Ibn Sina sein – ein auch heute noch hoch geachteter Arzt, Wissenschaftler und islamischer Gelehrter.
Zur kreativen Einstimmung wurden heute schon einmal Turbane entworfen – offenbar ein Thema, das bei den Schülern ordentlich aufgeschlagen ist. Heute ein winzig kleiner Vorgeschmack aus den Kreationen der GSO-Modisten und Putzmachern…