Viktoria präsentiert hier ihre Luftballon-Kleid-Kindergeburtstag-Verkleidung-Perfomance. Die Luftballons liegen jetzt allerdings immer noch im Fachbereich. Aber welche Kleinkinder räumen schon freiwillig auf?

Wenn ich das Wort „Schmuck“ höre , dann denke ich als erstes an Gegenstände, die Personen schöner machen.. Edelsteine, Silber, Gold und ganz viel „bling bling“! An Schrauben, Drahtwolle, Augen, Pfeifenreiniger, Glühbirnen, Schlüssel oder Gürtelschnallen würde ich mit Sicherheit als letztes denken. All solche Dinge haben wir jedoch verwendet, um die von uns gegründete Schmuckmarke „GänSehaut“ einzigartig und interessant zu gestalten.
Anfangs war es etwas schwierig auf Ideen zu kommen, da Schmuck in der Regel nicht aus solchen Gegenständen (oben aufgezählt) besteht und man ihn damit dadurch auch nicht verbindet – der Gedanke hat sich einfach „falsch“ angefühlt. Schmuckstück für Schmuckstück hat es dann mehr Spaß gemacht, die Ideen häuft sich und wurden vor allem immer ausgefallener.
Das Fotografieren der Kollektionen alleine war etwas nervig und definitiv nicht spannend – witzig und interessant wurde sie erst am Model, weil man sie mit Hilfe von Accessoires und der Mimik von Sonja so ordentlich in Szene setzt konnte.
Das Gestalten der Plakate und des Tagebuches war zwar etwas einseitig aber auch sehr spaßig, da sie den extravaganten und lustigen Weg der Entstehung gezeigt haben.
C.
in diesem Fall Modellkleider aus dem Hause Leavikalara – Grundkurs Kunst 13. Jg.
dies ist die letzte Aufgabe vor dem Abitur – eigentlich nur Schmuck aus und gewöhnlichen (und preiswerten) Materialien – hier sind es zwei elegante Kleider geworden. Dargeboten von Lara (Büroklammern) und Lea (Mülltüten). Tres chic!
gibt es nur dieses eine – in dem immerhin die stilgerecht angebotenen Donauwellen zu sehen sind. In der ganzen Hektik dieses doch recht aufwändigen Events haben wir wohl tatsächlich vergessen, Fotos zu machen. Jedenfalls war die Ausstellungseröffnung sehr gut besucht und man hatte den Eindruck einer gelungenen Veranstaltung. Und die Dekoration hielt offenbar länger als gedacht und ist in diesen Tagen noch zu sehen. Mehrere 5.-Klässler fragten allerdings wiederholt nach, ob sie mit den aufblasbaren Figuren und Bällen auch spielen dürften.
Mehrere Kunstklassen und -Kurse nehmen an der Stadtteiloper „Amerika“ teil. Es werden Figuren für eine Art Schattenspiel gefertigt, Wellen für ein Papiertheater angefertigt, mit martialischen Kostümen experimentiert und natürlich das ganze Projekt dokumentiert. Der Profi-Fotograf Jörg Sarbach, der für die Deutsche Kammerphilharmonie fotografiert, hielt sich bemerkenswert lange im Fachbereich auf. Wir waren uns darüber einig, dass bei uns die fotogensten Motive gibt. Hier jedenfalls eine AuswahL Und der Blog:
Fotos: Hümeyra, Kira und Rebecca, Gk kun, 11.Jg.
… vielleicht ja auch dieser. Gefordert ist jedenfalls, dass der Schmuck aus ungewöhnlichen Materialien hergestellt und dann präsentiert wird. Dieses sind die Anfänge. Und aus dem Sekretariat der Schule hört man, dass man froh ist, diese uralten, rostigen Büroklammern losgeworden zu sein. Mal sehen was da kommt.
Am Tga der offenen Tür: Ein englisches Theaterstück mit – wie es sich für eine Kunstklasse gehört – selbst gebastelten Requisiten. Die Klassenlehrerin Frau Widmer, Englisch und Kunst, scheint zufrieden, die anwesenden Zuschauer waren es wohl auch. Und die Schüler waren sehr daran interessiert, die Mauseohren mit nach Hause zu nehmen.
Vernissage des FB Kunst – mit vielen Klassen, Ag´s und Kursen zum Thema „Wasser“: Hier berichtet freundlicherweise der Weser-Kurier über das – zugegebenermassen – laute und quirlige Event: Bericht.
Allerdings müsste man doch zwei Dinge richtig stellen: Nicht nur Wasser verfestigt sich bei kalten Temperaturen, das machen eigentlich alle Stoffe. Die Besonderheit („Anomalie“) bei Wasser besteht darin, dass der feste Stoff leichter ist als der flüssige – Eis schwimmt oben. Das gibt es soviel ich weiss bei keinem anderen Stoff. Und das Zitat von Friedrich Schiller hat schon eine etwas weit gespanntere Bedeutung: Ausgehend von der Vielfalt, die die künstlerisch-gestalterische Aufgabe „Wasser“ erzeugt hat, sollte auf deren notwendige, existenzielle Bedeutung für eine freie Gesellschaft hingewiesen werden – angesichts der Tatsache, dass viele Mensch „Vielfalt“ leider als anstrengend, ja als bedrohlich ansehen. Daher noch einmal das Zitat: „Kunst ist eine Tochter der Freiheit“ (Friedrich Schiller)
Dies sind einige Ergebnisse einer Lehrprobe. Eine Hälfte des Kurses bekam das Bild „Wassertropfen“ von Toni Schneiders und ein Stück Knete – die andere Hälfte bastelte solange in einem anderen Raum einen Sichtschirm. Die erste Gruppe sollte die Form des Wassertropfens mit Knete nachbilden und dann – die Partner saßen sich gegenüber, Bild und geformte Knete aber hinter dem Sichtschirm verborgen – den jeweiligen Partnern nur mit Worten vermitteln, wie das Bild, bzw die Knetfigur aussieht. Leider habe ich vergessen, ob die weisse oder die schwarze Figur das „Original“ war – man war jedenfalls allgemein überrascht, dass die beiden Formen meistens sehr ähnlich geworden sind. Das vorletzte Bild zeigt die Figur des Kunstlehrers, der ja die ganze Zeit nichts sagen durfte und sich mit Puppenkram die Zeit vertrieben hat.
und die Stichworte für die Beschreibung lesen sich ein wenig wie eine Schimpfwortsammlung.
…
Mit professioneller Ausrüstung und viel Aufwand wurden die Aufnahmen mit dem Wasserglas gemacht. Zum Einsatz kamen u.a. eine Reflexionswand und zwei Blitzgeräte („Master-Slave“) – will ich auch für die Schule haben!
Und daher gibt es hier ein paar Aufnahmen vom „Making of“ dieses Beitrages. Verantwortlich sind Sonja und Johanna, GK Kunst 13. Jg.