Rasen, feucht; Herbstbrise, frisch, Blätter, bunt

Dank des Kunstprojekts welches Herr Russek durchführen lässt, ist es endlich dazu gekommen, dass die Schüler der GSO mal ihre mobilen Geräte zur Seite legen um mit der Natur zu Arbeiten.
Unsere Arbeitsgruppe beschäftigte sich mit den vielen Möglichkeiten,die der Herbst uns immer noch bietet. Wir experimentierten mit den kunterbunten Blättern, mit dem feuchten Rasen, als auch mit der frischen Herbstbrise. Die Blätter wurden gehäuft, an Bäume gehangen als auch und an einen gewöhnlichen Zaun befestigt. Der feuchte Rasen eignete sich sehr gut für das treten von linearen Mustern. Auch ein einfaches langes weißes Laken fand Gebrauch als weißer Vorhang der nicht nur Dinge hervorhebt, sondern auch andere Motive die das bloße Auge nicht erkennt sichtbar macht. Es gab lediglich Probleme mit dem Wind dem das Laken nicht gewachsen war, hoffen wir mal es überlebt die Wäsche.
Gruß TTM

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Fliegende Folie

mit der dünnen Abdeckfolie, die man zum Renovieren benutzt, experimentierte Viktoria schon einmal; bei diesem windigem Wetter flog sie (die Folie) als ausserirdische Luftgeist-Erscheinung am Weserufer vorbei. Hoffentlich wurde sie (die Folie) hinterher korrekt in den gelben Sack entsorgt.

Fotos: Viktoria

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Kunstfloss

oder Flosskunst – wie auch immer, auf der spiegelglatten Oberfläche des Bultensees sieht das einfache Viereck aus Ästen und Tempotüchern ziemlich schick aus.

Landart-Projekt von Jana und Josie und hier ihr Kommentar:

#JANA#JOSY#KUNST#TRAUM#STOCK#WASSER#SCHWARZ#PAPIERTASCHENTÜCHER#KLAR#DIREKT#LICHT#SPIEGLUNG#TIEF#TRAUM#MAGISCH#DEZEMBER#KALT#SEE#FOTO

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Unser Abenteuer (Land Art)

Wie kleine Hobbits gingen wir in die Natur, erlebten ein Abenteuer und befassten uns mit Land Art. Uns begeisterten Baumstämme, Holzstöcke, Steine, Pilze, Blätter und vieles mehr. In unserer Reise begegneten wir ein furchtloses Tier was uns Angst machte….Als wir genauer hinsahen war es bloß aus Holzstöcke nachgemachtes Tier und kein echtes. Das beruhigte uns.  Dann begegneten uns viele weitere ungewöhnliche Dinge. Blätter, die gelocht waren und das immer mit ziemlich gleichgroßen, runden löchern, was man so nie sieht. Verschiedene Holzstöcke, die so aufeinander lagen, dass wir durch das gucken in die Zwischenräume einen klaren Blick über die Natur bekamen.

Unsere Reise war somit erfolgreich 😉

Isabell und Helin

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Kreise

Da uns das herumliegende Laub gestört hat, haben wir es weggeharkt. Wir wollten nämlich einen Kreis aus Stöckern legen. Plötzlich fiel uns dabei auf, dass das weggeharkte Laub auch wie ein Kreis aussah. Somit hatten wir schließlich zwei Kreise, die wir aus verschiedenen Sichtweisen (auch von oben) fotografiert haben.

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Nach den Themen, die wir im Warmen bearbeiten konnten, ging es dieses Mal bei eiserner Kälte nach draußen. Angefangen mit Eisbechern aus Eicheln oder einem gefüllten Kreis, der natürlich auch im Kreis ist, endeten wir mit einer Serie von nachgelegten Mustern auf dem Asphalt.
Also wurden Vogelbeeren oder Stöcke kurzerhand zweckentfremdet und für die Kunst verwendet – wellig, eckig oder auch einfach mal zufällig gelegte Muster. Aus allen Perspektiven festgehalten, ließen wir es natürlich ganz profihaft liegen und verschwanden, eben ganz landartmäßig. Zugegebener Maßen war das das Beste am Ganzen.

M. und M.

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geht doch.

Soooo schwierig, den jungen Leuten den Begriff der Skizze und des Ausprobierens nahe zu bringen. Häufig passiert mir es, dass Schüler um ein neues Blatt bitten, wenn die erste kleine Zeichnung misslungen ist. Hier allerdings gleich auf Anhieb: auf einen Stück grob abgerissenem Karton, geknickt, Vorder- und Rückseite verwendend, gibt es Experimente mit verschiedenen Formen und Farben zum Thema „Strukturperpektive“. Im Kurs gab es daraufhin eine Diskussion, ob es sich richtig anfühlt „über den Rand zu malen“.

Ja bitte!! Nur zu! Volle Pulle!!

Zeichnungen/Malversuche Viktoria

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Doch keine guten Spinnen!

Der Versuch, ein Riesen Spinnennetz zwischen zwei Bäumen zu bauen ist kläglich gescheitert.
Die Bäume waren zu hoch, die Stöcker und Äste zu nass und ekelig was das ganze sowieso.
Nach einer Dopellstunde  in Eiseskälte hatten wir den Plan bei nächsten mal auf jeden Fall da dran weiter zu arbeiten. Aber mal ehrlich, das würde nichts mehr.

Aus unserem darauf folgendem Plan, auf einen Baum zu klettern und runter zu fotografieren, ist auch nichts geworfen weil unsere Kletter Künste nur bis zum ersten Ast gereicht haben. Und so ganz Landart war das auch nicht.
Wir haben beschlossen Blätter farblich zu sortieren (super Plan)…..

Margarita, Memuna, Iman

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Auch über der GSO…

…geht die Sonne mal auf.

Eigentlich sollten heute Morgen Fotos für das „Landart-Projekt“ gemacht werden. Die geheimnisvolle Farbenpracht zog wohl doch die Aufmerksamkeit des einen oder anderen Fotografen auf sich – und ich soll jetzt die Bilder auf die Handys der Schüler irgendwie senden. Und da sage einer, die Jugendlichen wären nicht mehr romantisch oder so.

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Bilder mit Hoffnung

Am letzten Mittwoch beherbergte die GSO 400 Flüchtlinge, die aus den Sturm-gefährdeten Zelten kurzfristig evakuiert werden mussten. Viele Kollegen betreuten die Flüchtlingsfamilien, unter ihnen auch eine Reihe von Kindern. Von ihnen sind diese schlichten, aber aussagekräftigen Bilder. Das obere Bild ist von einem ca. 7-8 Jahre alten Jungen.

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Gespensterarmee

In einer dunklen Ecke des Materialraumes des FB KUN entdeckt – Aus einem Zombie-Film?  oder die Armee der Finsternis aus den tiefsten Verliesen der GSO-Festung? Giacometti-Figuren? Was daraus wohl wird? Und wenn man bedenkt, dass die Figuren des italienischen Bildhauers Giacometti (1901 – 1966) auf internationalen Auktionen über 100 Millionen Euros kosten, dann ist der Bildungshaushalt in Bremen bald saniert.

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Fundstück

na ja das mit den Regenbögen, unter denen wir alle leben, ist ja ein Gottseidank längst verflossenes Klischee. Trotzdem entdeckte Florentine dieses sensationelle Exemplar im Kunstraum der Oberstufe. Es entstand, weil ein Sonnenstrahl auf eine facettierte Spiegelscheibe fiel und quer durch den ganzen Raum diese Linie warf. Mr. Newton und Herr von Fraunhofer wären begeistert gewesen.

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