… gehört zur Aufgabe einer Klausurersatzleistung; dieses Mal von Schülerinnen des GK Kunst im 11. Jg. Man hätte die Steinchen ja auch in den See werfen oder auf der Oberfläche springen lassen („ditschen“) können.

Am Dienstag wurden nun die zweite Ladung der Gesichts-Masken-Beton-Guss-Platten ausgepackt und alle 6 Stück nebeneinander gelegt. Ein Platz für einen Fries ist auch schon ausgeguckt – im Bereich „soziales Lernen“, der im Moment nach einem Brand renoviert wird. Die Platten wurden fotografiert und die Fotos werden nun mit einem kleinen Text beim „Beton-Award“ eingereicht.
Abgesehen davon ist es erstaunlich, wie der Werkstoff selbst für einen bestimmten Ausdruck sorgt. Vielleicht ist der Guss mit einigen Rissen und einer unebenen Obefläche nicht gerade vorschriftsmässig, erzeugt aber einen intensiven und geheimnisvollen Eindruck.
Hier zusammengefasst Kosten und Zeitaufwand:
Gipsmasken abnehmen: 1 Doppelstunde / Formen anfertigen und ausgiessen: 1 Doppelstunde / Formen auspacken und Platten säubern: 1 Doppelstunde. Kosten pro Form ca. 7 – 8 Euro.
Nachdem der Beton in die vorbereiteten Formen gegossen worden war und zwei Wochen zum Abbinden Zeit war, wurden die Platten aus dem Kasten genommen, der Sand abgetragen und abgebürstet und schliesslich die Gipsmasken abgepellt. Heraus kamen diese Beton-Gesichter, die sehr an das berühmte Marsgesicht erinnern. Die nächsten drei wurden heute in die Kästen platziert und gegossen. Nächste Woche werden auch sie entschalt. Am Ende sollen es 7-8 Platten werden. Nun wird noch ein Platz in der Schule gesucht, wo dann eine Art Fries aus den Platten aufgehängt werden kann.
und erste Versuche in Land Art.
Zur Einführung der Arbeit mit dem Fotoapparat und dem kommenden Thema „Land Art“ zog der Kurs in der E-Phase um die Schule, entdeckte den Frühling und machte erste Versuche im Arrangieren von Elementen aus der Natur.
Ein ungewöhnliches Material im Kunstunterricht: Beton!
Die Idee ist, Gesichter der Schüler als Gipsmaske abzunehmen und die Gipsmasken von innen mit Beton auszugiessen. Die Kästen für den Guss wurden freundlicherweise im WP Arbeitslehre/Technik erstellt, die Masken wurden abgenommen (ein Schrei gellte durch den Raum: Die falschen Wimpern waren innen kleben geblieben), der Guss wurde erstellt – von der Prozedur gibts demnächst Fotos – und das erste Ergebnis sieht schon mal ganz gut aus.
oder so ähnlich…
Aus den Kartonschleifen und -schlaufen wurden jetzt merkwürdige ausserirdische Objekte. Hier sind ein paar Beispiele: Die Schlaufen wurden aufgehängt und mit dem Beamer Bilder darauf und hindurch projiziert. Das Ganze wurde dann fotografiert – bitte sehr. Die Farben sind zT. sehr merkwürdig, was aber an der technischen Handhabung der Farben im Beamer liegt.
Troztdem: Sehr seltsame Lebensformen from outer space.
Der Kugelschreiber – ein lange unterschätztes Zeichengerät. Das tolle ist, dass man je nach Druck mit der Hand unterschiedlich dicke und dünne Linien erzeugen kann – was im Zeitalter der Filzstifte durchaus eine Herausforderung ist. Die echten Zwiebeln waren dann aus dem Sonderangebot und wurden zunächst als Vorlagen verwendet und dann in der Bratpfanne beim Kunstlehrer. Zum Schluss wurde mit Pastellkreide eine leichte Kolorierung hinzugefügt. Die Arbeiten sind aus den beiden Kunstkursen im 11. Jahrgang (E-Phase).
Zum zweiten Mal kam Sebastian Russek, Lehrer der Firma Yishuge, an unsere Schule, um Schülern die klassische chinesische Tuschemalerei nahe zu bringen. Am Freitag nahmen Schüler des Grundkurses Kunst, 12. Jg., an diesem Workshop teil. In der ersten Hälfte wurden chinesische Schriftzeichen geübt – in der Regel schrieben die Schüler ihre eigenen, ins Chinesische transkibierte, Namen.
Im zweiten Teil des Kurses wurde das klassische Motiv „Lotus“ geübt und schliesslich klassische Fächer bemalt.
Mit grossen Papierbögen, Musterbeutelklammern und Klebeband wird hier für die beiden Figuren im Foyer der GSO Kleidung hergestellt – zunächst mal zum Ausprobieren, wie das Material zu handhaben ist. Dieses Projekt soll noch etwas aufwändiger weitergeführt und ev. in einer Modenschau zu Ende gebracht werde.
(Die Figuren sind: „Grosses Badende“ und „Sitzender Alter“ von Waldemar Grzimek, eine Leihgabe des G.-Marcks-Museum)
Wie man es auch immer nennen mag: In diesen Heften soll der Schaffens – Prozess, die Projektarbeit dokumentiert werden – einerseits mit kurzen „Was haben wir gemacht“ Einträgen, andererseits mit mehr oder weniger originellen Illustrationen oder eingeklebten Materialien. Hier gibt es ein paar Beispiele aus dem vergangenem Schuljahr.
Wenn ich das Wort „Schmuck“ höre , dann denke ich als erstes an Gegenstände, die Personen schöner machen.. Edelsteine, Silber, Gold und ganz viel „bling bling“! An Schrauben, Drahtwolle, Augen, Pfeifenreiniger, Glühbirnen, Schlüssel oder Gürtelschnallen würde ich mit Sicherheit als letztes denken. All solche Dinge haben wir jedoch verwendet, um die von uns gegründete Schmuckmarke „GänSehaut“ einzigartig und interessant zu gestalten.
Anfangs war es etwas schwierig auf Ideen zu kommen, da Schmuck in der Regel nicht aus solchen Gegenständen (oben aufgezählt) besteht und man ihn damit dadurch auch nicht verbindet – der Gedanke hat sich einfach „falsch“ angefühlt. Schmuckstück für Schmuckstück hat es dann mehr Spaß gemacht, die Ideen häuft sich und wurden vor allem immer ausgefallener.
Das Fotografieren der Kollektionen alleine war etwas nervig und definitiv nicht spannend – witzig und interessant wurde sie erst am Model, weil man sie mit Hilfe von Accessoires und der Mimik von Sonja so ordentlich in Szene setzt konnte.
Das Gestalten der Plakate und des Tagebuches war zwar etwas einseitig aber auch sehr spaßig, da sie den extravaganten und lustigen Weg der Entstehung gezeigt haben.
C.
in diesem Fall Modellkleider aus dem Hause Leavikalara – Grundkurs Kunst 13. Jg.
dies ist die letzte Aufgabe vor dem Abitur – eigentlich nur Schmuck aus und gewöhnlichen (und preiswerten) Materialien – hier sind es zwei elegante Kleider geworden. Dargeboten von Lara (Büroklammern) und Lea (Mülltüten). Tres chic!
Mehrere Kunstklassen und -Kurse nehmen an der Stadtteiloper „Amerika“ teil. Es werden Figuren für eine Art Schattenspiel gefertigt, Wellen für ein Papiertheater angefertigt, mit martialischen Kostümen experimentiert und natürlich das ganze Projekt dokumentiert. Der Profi-Fotograf Jörg Sarbach, der für die Deutsche Kammerphilharmonie fotografiert, hielt sich bemerkenswert lange im Fachbereich auf. Wir waren uns darüber einig, dass bei uns die fotogensten Motive gibt. Hier jedenfalls eine AuswahL Und der Blog:
Fotos: Hümeyra, Kira und Rebecca, Gk kun, 11.Jg.