Spooky GSO? Die Geister von Lehrern gemeuchelter Schüler? Ghostbuster 4? Paranormale Erscheinungen? Spiritistische Experimente? Die Geister der vergangenen Ferien? – an der GSO ist alles möglich.
Modelle und Fotos: Julia Victoria
und herzlich Willkommen auf meinem Profil.
Ich, die schwarze Witwe, bin auf der Suche nach einem Jüngling, der mit mir als sein Weib das Restleben des Diesseits so schaurig schwarz wie möglich verbringen möchte.
Über mich: Ich bin 29 Jahre alt und von Beruf Bestatterin. Auch außerberuflich halte Ich mich gern auf Friedhöfen auf. Seit meiner Kindheit sehe Ich tote Menschen und umgeben von ihnen fühle ich mich am lebendigsten.
Auch mit meinem verstorbenen Ehemann pflegen Ich noch freundschaftlichen Kontakt. Wenn Ich Interesse geweckt habe, so möge er bitte eine Nachricht hinterlassen. Untote Grüße aus der Unterwelt,
die schwarze Witwe.
(Idee, Maskenbildnerei, Foto, Modell und Text: Helin/Isabell
La France – blau, weiß, rot, die Trikolore. Baguettes, Croissants und Quiche für den hungrigen Magen. Die Champs Élysée für das Herz. Das Land mit der Stadt der Liebe – Paris mit dem Eiffelturm, dem Louvre, der Notre Dame und der Sacre Coeur. Man ziehe ein blau-weiß gestreiftes Shirt , eine Baskenmütze und ein rotes Tuch an, dazu noch ein Baguette oder ein Croissant und ein Moustache – und man habe das Klischee des Franzosen.
Lea
Unser Kunstprojekt beschäftigt sich hauptsächlich mit Klischees und Persiflagen. Das heißt, dass wir ein berühmtes Bild oder Poster, aber auch Szenen wie aus Filmen nachstellen. Begonnen haben wir mit dem Nerd. Darauf folgte Merkel und Coco Chanel. Die typischen Posen mit Merkels „Dreieck der Hölle“, aber auch Chanel mit einer Zigarette, dem roten Lippen und der Perlenkette. Weiter hinzu kommen noch die typische Hausfrau, das Püppchen und auch eine Persiflage auf Audrey Hepburn und Marilyn Monroe. Ein großes Projekt, das noch geplant ist, sind Klischees aus Ländern und Kulturen. Dazu kommen gezeichnete Porträts in verschiedenen künstlerischen Stilen und Bilder im Wandel der Jahrzehnte. (T. T. & M.)
„Son of Man“ ist eines der bekanntesten Bilder des belgischen Malers Magritte – trotzdem gibt es immer wieder Versuche, dieses berühmte Meisterwerk (siehe auch: Fälschung) zu verbessern. Mal sitzt der Hut nicht richtig, das Modell hält nicht still, hat das falsche Geschlecht, die falsche Hautfarbe, den falschen Hut und Äpfel scheint es an der Schule wohl nicht zu geben – irgendwas ist immer.
man nehme ein Hauch blauen Lidschatten, eine Tonne Haarspray, ein Fake Lippenpiercing, eine alte Adidas Jacke, ganz viel Bling-Bling und ein zerkautes Kaugummi. Alles gut vermischen und schon hat man den perfekten Asi-Look. Zur Darstellung braucht man nur noch die richtige Pose und eine gute Beleuchtung, um alles schön in Szene zu setzen.
Weiter Tatortfotos aus der Fälscherwerkstatt der GSO: Dieses Mal ist das Original „Son of Man“ von Rene´ Magritte (oberes Bild). Aber irgendetwas ist wohl bei der Herstellung der Kopie schief gegangen. Das Modell hatte möglicherweise keine Lust mehr, wurde zu schlecht bezahlt oder musste dringend zu einer Mathe-Klausur. Und so ein Gesundheitsfreak hat sich dann noch an den Requisiten vergriffen.
Idee, Fotos und Performance: Helin, Isabell und Merle
Durch die typischen Merkmale eines Strebers, sind diese Bilder entstanden – Brille, Hemd, Zöpfe und jede Menge Bücher. Und wo findet das ganze statt? Natürlich in der Schule. Die Streberin mit Leib und Seele sitzt in den Pause alleine im Flur, um schon mal für die nächste Klausur zu büffeln.
-Denise und Julia-
Für die nächste Stadtteiloper probierten drei Schülerinnen am Projekttag aus, wie sich traditionelle persische Muster auf Stoff mit Faltenwurf und Gestik ausmachen. Auf die „Models“ wurde mit Computer und Beamer die Muster projiziert. Mehr zur Stadtteiloper hier.

Jedes kleine Kind verspürt den starken Drang, diese beiden Grundelemente, Wasser und Stein, auf diese Weise zusammenzubringen: es muss spritzen. Aber schön fotografiert und im Rahmen eines Landart – Projektes geht es auch in der Oberstufe der GSO. Und wenn dann noch die Sonne scheint, ergeben sich schicke kleine Sekunden-Skulpturen.
Fotos und Steinwurf: Kira und Joel