nach den Sommerferien (zu kurz) beginnen in den Klassen und Kursen neue Projekte, über die wieder berichtet wird. Hier schon mal ein einstündiges Projekt mit der 9.5: Ein Maske aus DINA4 nur mit der Schere…

Die neue Ausstellung zeigt eine umfassende Retrospektive der ersten Kunstklasse der GSO, der jetzigen 10.2, mit Arbeiten seit der 5. Klasse. Ein wesentlicher Teil der Ausstellung sind aber die neueren Arbeiten zum Thema „Körperkunst“: Kunst mit/am/um den Körper: von lebenden Statuen über Makroaufnahmen von Haut bis zu Objekten aus Gipsabdrücken zeigen die Schüler der 10.2 die Ergebnisse eines Projektes, das sie frei interpretieren durften. Nur das Thema war vorgegeben. Die Ausstellung enthält hauptsächlich Fotografien und einige Objekte.
Gleichzeitig werden Fotografien aus der Premiere der Stadtteiloper „Drachensöhne und Feentöchter“gezeigt.
Die Vernissage wird musikalisch umrahmt von der Gruppe 7up, die u.a. die Promenade aus „Bilder einer Ausstellung“ spielt. Es werden – wie üblich – einige Reden gehalten und Getränke und Süssigkeiten serviert.
Im Anschluss, auf großer Leinwand mit großem Ton werden Kurzfilme gezeigt. Dabei handelt es sich einmal um Ergebnisse aus dem 13. Jg. – Projekt: „Papier/Plastik/Geräusch“. Und als i-Tüpfelchen improvisieren Schüler des LK Musik zu einigen weiteren Kurzfilmen, die in verschiedenen Klassen entstanden sind.
W. Rußek, Fachbereichsleiter Kunst
…..dabei sind Bilder mit Augen oder Masken raus gekommen. Wir haben im Internet herumgestöbert und dort auch ein Bild gefunden wo eine Frau einen aufgemalten Fisch im Gesicht hatte, wo der Mund vom Fisch auch der Mund von der Frau war. Eine Clownsnase und eine Tröte kamen noch dazu und schon hatten wir einen Clownfisch. Aber auch im Finanzamt mit unseren Ballkleidern haben wir Fotos gemacht und hatten am meisten Spaß mit dem Paternoster zu fahren.
Denise und Merle
In letzter Zeit hatten wir das Gefühl, dass uns der Kunstunterricht mehr körperlich als geistig fördert. Wir mussten unseren ganzen Körper für Experimente zur Verfügung stellen. Egal ob Hand, Fuß oder Nase, die Haare mussten dran glauben.
P.S: Zwischen Gips und Haut gehört viel Vaseline
Fasel & Scharf
Aber für das Fotoshooting für die Stadtteiloper „Drachensöhne und Feentöchter“
http://www.kammerphilharmonie.com/Stadtteil-Oper.html
waren die Lichtverhältnisse um diese Zeit super-optimal. Trotz roter Hände und früher Stunde waren die Beteiligten bester Stimmung:
Frau Hong Uyen Khanh Nguyen, Herr Dan Thy Nuyen (Schauspieler), die Schülerinnen Daria und Poiwah, Frau Henschkowski (Bühne, Requisite), Herr Gundermann (Komponist) und der Concierge Herr Kruse, der hilfreich und gut gelaunt diese seltsame Aktion mitgetragen hat. Irgendjemand hatte wohl die Idee, auf dem höchsten Dach in Tenever ein Melonenfeld anzulegen und bei Sonnenaufgang die Melonenernte darzustellen.
Zur Projektbeschreibung (siehe 13. Jg.) gehört auch das korrekte Aufräumen und Entsorgen des gebrauchten Materials. Mir kommt das hier nicht so gaanz korrekt vor.
RS
na ja, lieber bei Tom als bei mir, ich hatte ihn ja gewarnt.
RS
Was für ein ergreifendes Dramalein! Und das in vier Takes und 15 Sekunden! Schluchz!
In der Kooperation mit dem Gerhard-Marcks-Haus entstand auch diese kleine Performance mit den beiden Adam&Eva-Skulpturen, die seit November bei uns in der Schule stehen.
weitere Testaufnahmen aus dem aktuellen Projekt im 13. Jahrgang:
Seit kurzem hat die GSO eine florierende Bildhauerwerkstatt. In „Vietnam“(*) wurde mit Bauzäunen ein Bereich abgesperrt, alte, gebrauchte Tische herbeigeschafft, Werkzeug dem ATW-Bereich abgeschwatzt, Porenbeton („Ytong“) eingekauft und nun fliegen die Fetzen und die Brocken. Die Kunstklassen 8.2, 10.2 und der LK/GK 13. Jahrgang gestalten aus den Blöcken Köpfe: Quadratschädel, Querköpfe, Alienschädel, Babyfaces und ich fürchte, der eine oder andere Spongebob-Klon wird auch dabei sein. Ausgestellt werden die Köpfe auf der nächsten Vernissage:
Menschenbilder/Portraits, Montag, den 11.11.2013, 18.00Uhr , Foyer der GSO
(im Anschluss ist das Kammerkonzert der Deutschen Kammerphilharmonie)
Bis dahin muss noch ordentlich rein- und raufgehauen werden. Und übrigens: Spenden von Ytong-Blöcken, auch Bruchstücken, sind gerne gesehen.
RS
(*) „Vietnam“ ist GSO-Folklore und bezeichnet seit Urzeiten der Schule den großen Raum zwischen dem Hauptgebäude und der Turnhalle….