Archiv der Kategorie: Allgemein

Nach den Themen, die wir im Warmen bearbeiten konnten, ging es dieses Mal bei eiserner Kälte nach draußen. Angefangen mit Eisbechern aus Eicheln oder einem gefüllten Kreis, der natürlich auch im Kreis ist, endeten wir mit einer Serie von nachgelegten Mustern auf dem Asphalt.
Also wurden Vogelbeeren oder Stöcke kurzerhand zweckentfremdet und für die Kunst verwendet – wellig, eckig oder auch einfach mal zufällig gelegte Muster. Aus allen Perspektiven festgehalten, ließen wir es natürlich ganz profihaft liegen und verschwanden, eben ganz landartmäßig. Zugegebener Maßen war das das Beste am Ganzen.

M. und M.

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geht doch.

Soooo schwierig, den jungen Leuten den Begriff der Skizze und des Ausprobierens nahe zu bringen. Häufig passiert mir es, dass Schüler um ein neues Blatt bitten, wenn die erste kleine Zeichnung misslungen ist. Hier allerdings gleich auf Anhieb: auf einen Stück grob abgerissenem Karton, geknickt, Vorder- und Rückseite verwendend, gibt es Experimente mit verschiedenen Formen und Farben zum Thema „Strukturperpektive“. Im Kurs gab es daraufhin eine Diskussion, ob es sich richtig anfühlt „über den Rand zu malen“.

Ja bitte!! Nur zu! Volle Pulle!!

Zeichnungen/Malversuche Viktoria

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Auch über der GSO…

…geht die Sonne mal auf.

Eigentlich sollten heute Morgen Fotos für das „Landart-Projekt“ gemacht werden. Die geheimnisvolle Farbenpracht zog wohl doch die Aufmerksamkeit des einen oder anderen Fotografen auf sich – und ich soll jetzt die Bilder auf die Handys der Schüler irgendwie senden. Und da sage einer, die Jugendlichen wären nicht mehr romantisch oder so.

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Bilder mit Hoffnung

Am letzten Mittwoch beherbergte die GSO 400 Flüchtlinge, die aus den Sturm-gefährdeten Zelten kurzfristig evakuiert werden mussten. Viele Kollegen betreuten die Flüchtlingsfamilien, unter ihnen auch eine Reihe von Kindern. Von ihnen sind diese schlichten, aber aussagekräftigen Bilder. Das obere Bild ist von einem ca. 7-8 Jahre alten Jungen.

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Fundstück

na ja das mit den Regenbögen, unter denen wir alle leben, ist ja ein Gottseidank längst verflossenes Klischee. Trotzdem entdeckte Florentine dieses sensationelle Exemplar im Kunstraum der Oberstufe. Es entstand, weil ein Sonnenstrahl auf eine facettierte Spiegelscheibe fiel und quer durch den ganzen Raum diese Linie warf. Mr. Newton und Herr von Fraunhofer wären begeistert gewesen.

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Titelbild

Für mein Kunstreferat über die germanische Mythologie habe ich mithilfe des Bildbearbeitungsprogrammes  „GIMP“ ein Titelbild erstellt, indem ich zuerst auserwählte Bilder wie eine Collage zusammengelegt und anschließend mittels verschiedener Tools am Kontrast, Farbton, Bildmodus etc. gearbeitet habe. Hierbei war es mir besonders wichtig für einen sanften Übergang und einen gleichmäßigen Farbton zu sorgen.

Riccarda

Bild 1

 

 

 

 

 

(Herrjeh, den Kunstlehrer packt doch ein wenig der grüne Neid…)

Die Begegnung – ein 08/15-Film

In der Unterrichtseinheit „Die Begegnung – ein 08/15 Film“ geht es um einen einfachen Einstieg in die Filmpraxis. Die SchülerInnen sollten, ohne besondere Vorkenntnisse, einen 30-Sekunden-Film in acht Einstellungen drehen. Auch durften nur statische Kameraeinstellungen, ausschließlich harte Schnitte und keine Dialoge benutzt werden. Das Oberthema „Die Begegnung“ ist inhaltlich auf Bewegung sowie Gegenüberstellung ausgerichtet und gibt den SchülerInnen genügend Raum für eine individuelle Ausgestaltung. RT

Kunstkurs in der Weserburg

Der Grundkurs im 12. Jahrgang mit dem Thema „Mensch-Natur-Landschaft“ besuchte die Ausstellung „Land in Sicht“ in der Weserburg. Unter der kompetenten Führung von Frau Schaaf besichtigte man Landschaftsbilder von der Barockzeit bis zu aktuellen Werken. Besondere Beachtung fanden Bilder von Gerhard Richter, Richard Mosse und Anselm Kiefer.

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Oh mein Goth!

und herzlich Willkommen auf meinem Profil.

Ich, die schwarze Witwe, bin auf der Suche nach einem Jüngling, der mit mir als sein Weib das Restleben des Diesseits so schaurig schwarz wie möglich verbringen möchte.

Über mich: Ich bin 29 Jahre alt und von Beruf Bestatterin. Auch außerberuflich halte Ich mich gern auf Friedhöfen auf. Seit meiner Kindheit sehe Ich tote Menschen und umgeben von ihnen fühle ich mich am lebendigsten.

Auch mit meinem verstorbenen Ehemann pflegen Ich noch freundschaftlichen Kontakt.  Wenn Ich Interesse geweckt habe, so möge er bitte eine Nachricht hinterlassen. Untote Grüße aus der Unterwelt,

die schwarze Witwe.

(Idee, Maskenbildnerei, Foto, Modell und Text: Helin/Isabell

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Papier-Clip

Unser Trickfilm handelt von und einem Mädchen und einem Jungen die sich an einer Haltestelle kennen lernen und sofort sich gut verstehen. Wir haben uns verschiedene Szenen überlegt, und die dann schließlich mit Papier zugeschnitten. Daraufhin haben wir angefangen, die Bilder zu fotografieren und die dann passend zu bearbeiten. Zum Schluss haben wir alle Fotos zu einem Video zusammen geschnitten.

Sarah und Hümeyra

Vernissage am 12.3.

Aus der Rede des Fachbereichsleiters, Rußek:

„… ein zur Ausstellung passendes (Zitat) von Spongebob hätte ich da:

„Niemand, nicht einmal deine Mutter, möchte sowas sehen“

daher freue ich mich besonders, von vielen Schülern auch die Eltern zu sehen, seien Sie herzlich gegrüsst, ich denke wir haben doch das eine oder andere Sehenswerte dabei. Diese Ausstellung ist von der Anzahl der beteiligten Klassen sicherlich die größte, die wir je an dieser Schule hatten – in früheren Zeiten waren in der Regel 5 bis max. 10 Klassen und Kurse beteiligt; dieses Mal sind es 18 Gruppen, die sich den Augen der kritischen GSO-Öffentlichkeit aussetzen…“

Herr Jentschke hielt eine Rede, Mädchen aus der  10.2 verteilten in schickem Outfit Süssigkeiten, die 7. 2 servierte Getränke und das kleine Streichorchester spielte drei folkloristische Stücke unter der Leitung von Frau Klingler.

Der Weser-Kurier berichtet: Artikel

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Schubert an der GSO

Ein literarisch-musikalisches Crossoverprojekt unternahm das Kulturprofil des dreizehnten Jahrgangs: unter dem Titel „Eine Reise ohne Ziel“ trugen die Schülerinnen und Schüler ihre Version romantischer Gedichte als Tagebucheintrag vor.

Den musikalischen Kontrapunkt steuerten ihr Tutor Thomas Röhrs (Gesang) und Moritz Haupt (Klavier) in Form der Schubert-Vertonungen der Gedichte  (Winterreise, die schöne Müllerin, Schwanengesang) bei. Ergänzt wurde die Aufführung durch Projektionen mit verschiedener Motiven, zum Beispiel Landschaftsbilder von C. D. Friedrich einem Zeitgenossen von Franz Schubert. (Auswahl und Projektion besorgte Wolfgang Rußek). Mehr als 100 Zuhörer spendeten kräftigen Applaus.

HA/RS

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