Naja, der Rote Teppich ist es nicht, sondern nur der Linoleumboden eines GSO-Klassenzimmers. Aber die Sonne scheint und die Models mit ihren selbstgestalteten Papierkleider sind bestens aufgelegt. Hier sind es Schüler der 6.3 und der 6.5.
„Clowns und Kinder“ ist eine der wenigen Film-Kompositionen des russisch-deutschen Komponisten Alfred Schnittke. Für den ersten Teil dieser Filmmusik bekam die Theaterklasse 7.3 den Auftrag, eine Choreografie für einen kleinen Hintergrundfilm zu entwickeln. Gespielt wird das Stück vom „Mitmachorchester“ und der Deutschen Kammerphilharmonie.
Im Kunstunterricht mit Herrn Agnamana wurde nach der Monty-Python-Idee „Ministry For Silly Walks“ möglichst bescheuerte Bewegungen entwickelt. Die Choreografie wurde dann in der Aula, in der Klasse, im Sekretariat, Im Zimmer des Direktors und oben auf dem Dach gefilmt.
Die Plakate sind vom Kunstkurs (Kun152) aus der Q1 für die Theateraufführung „Das Klassentreffen“ (DAR 15 A1) erstellt worden. Eine weitere erfolgreiche Kooperation zwischen dem Kunst- und Darstellendes Spiel Fachbereich.
will never be defeated“.
Dieses Stück des amerikanische Komponisten Rzewski sollte (und wurde inzwischen) auf der Jubiläumsveranstaltung des „Zukunftslabors“ gespielt werden und dazu sollte es eine Video-Projektion geben. Im Grundkurs Kunst, 11. Jg., gingen Betül, Ida und Tuba ans Werk – mit Kamera, Computerschnitt, einigen helfenden Händen und ausnahmsweise mal mit reichlich Sonnenschein.
Zum zweiten Mal kam Sebastian Russek, Lehrer der Firma Yishuge, an unsere Schule, um Schülern die klassische chinesische Tuschemalerei nahe zu bringen. Am Freitag nahmen Schüler des Grundkurses Kunst, 12. Jg., an diesem Workshop teil. In der ersten Hälfte wurden chinesische Schriftzeichen geübt – in der Regel schrieben die Schüler ihre eigenen, ins Chinesische transkibierte, Namen.
Im zweiten Teil des Kurses wurde das klassische Motiv „Lotus“ geübt und schliesslich klassische Fächer bemalt.
Die Kunstklasse 6. mit Frau Widmer nahm an einer Ausstellung/Aktion des Kindermuseums der Weserburg teil:
Hier sind einige Schüler dabei, die Vernissage mit vorzubereiten. Die Ausstellung und die Aktionen sind sehr empfehlenswert. Info gibt es hier.
Die Klasse 8.4 hat kleine Stilleben mit Früchten arrangiert – ein Foto gemacht und es im Freistil nachgemalt. Dabei sind – wieder einmal – sehr malerische Ergebnisse erzielt worden – was durchaus ungewöhnlich ist. Viele Schüler bevorzugen in diesem Alter sauber und ordentlich, mit ganz viel Radiergummi Bild anzufertigen.
den Begriff „Saurer Regen“ kennt man ja heute kaum noch – dass es ihn wirklich gab, beweisen die – irgendwie schmerzhaft aussehenden – Beschädigungen unseres neuen Schulmitgliedes. Über hundert Jahre auf einem Kirchturm haben der Figur ordentlich zugesetzt – vom ästhetischen Standpunkt ist das eine zweite, wertvolle Seite dieser ausdrucksvollen Figur, eine Seite, die etwas mit Geschichte, dem Lauf der Zeit und Vergänglichkeit zu tun hat.
Nun steht er aber an einem geschützten Platz und muss höchstens noch die Fingerspuren von Kinder und Jugendlichen ertragen.
Yishuge – ein gemeinnütziges Unternehmen zur Verbreitung der chinesischen Schrift und Kultur mit Sitz in Berlin – hat seinen Lehrer Sebastian Russek an die GSO geschickt, um dort in drei Klassen des 8. und 9. Jahrgangs eine Einführung in die chinesische Tuschemalerei und die chinesische Kalligrafie (die Schönschrift der chinesischen Schriftzeichen) zu geben.
Das Malen mit den von Yishuge zur Verfügung gestellten kostbaren chinesischen Pinseln auf dem original chinesischen Reispapier unterscheidet sich sehr von der Maltechnik, wie wir sie normalerweise aus dem Kunstunterricht kennen. Wie man sieht, erfordert es Konzentration und sicherlich auch noch viel Übung.
Aber die Ergebnisse der ersten Versuche können sich sehen lassen und werden demnächst zu einer kleinen Ausstellung zusammengefasst. Und Spass gemacht hat es anscheinend auch – man sieht sogar die eine oder andere Lehrerin mit dem Pinsel in der Hand.
gibt es nur dieses eine – in dem immerhin die stilgerecht angebotenen Donauwellen zu sehen sind. In der ganzen Hektik dieses doch recht aufwändigen Events haben wir wohl tatsächlich vergessen, Fotos zu machen. Jedenfalls war die Ausstellungseröffnung sehr gut besucht und man hatte den Eindruck einer gelungenen Veranstaltung. Und die Dekoration hielt offenbar länger als gedacht und ist in diesen Tagen noch zu sehen. Mehrere 5.-Klässler fragten allerdings wiederholt nach, ob sie mit den aufblasbaren Figuren und Bällen auch spielen dürften.
Mehrere Kunstklassen und -Kurse nehmen an der Stadtteiloper „Amerika“ teil. Es werden Figuren für eine Art Schattenspiel gefertigt, Wellen für ein Papiertheater angefertigt, mit martialischen Kostümen experimentiert und natürlich das ganze Projekt dokumentiert. Der Profi-Fotograf Jörg Sarbach, der für die Deutsche Kammerphilharmonie fotografiert, hielt sich bemerkenswert lange im Fachbereich auf. Wir waren uns darüber einig, dass bei uns die fotogensten Motive gibt. Hier jedenfalls eine AuswahL Und der Blog:
Fotos: Hümeyra, Kira und Rebecca, Gk kun, 11.Jg.
… vielleicht ja auch dieser. Gefordert ist jedenfalls, dass der Schmuck aus ungewöhnlichen Materialien hergestellt und dann präsentiert wird. Dieses sind die Anfänge. Und aus dem Sekretariat der Schule hört man, dass man froh ist, diese uralten, rostigen Büroklammern losgeworden zu sein. Mal sehen was da kommt.
Am Tga der offenen Tür: Ein englisches Theaterstück mit – wie es sich für eine Kunstklasse gehört – selbst gebastelten Requisiten. Die Klassenlehrerin Frau Widmer, Englisch und Kunst, scheint zufrieden, die anwesenden Zuschauer waren es wohl auch. Und die Schüler waren sehr daran interessiert, die Mauseohren mit nach Hause zu nehmen.
Vernissage des FB Kunst – mit vielen Klassen, Ag´s und Kursen zum Thema „Wasser“: Hier berichtet freundlicherweise der Weser-Kurier über das – zugegebenermassen – laute und quirlige Event: Bericht.
Allerdings müsste man doch zwei Dinge richtig stellen: Nicht nur Wasser verfestigt sich bei kalten Temperaturen, das machen eigentlich alle Stoffe. Die Besonderheit („Anomalie“) bei Wasser besteht darin, dass der feste Stoff leichter ist als der flüssige – Eis schwimmt oben. Das gibt es soviel ich weiss bei keinem anderen Stoff. Und das Zitat von Friedrich Schiller hat schon eine etwas weit gespanntere Bedeutung: Ausgehend von der Vielfalt, die die künstlerisch-gestalterische Aufgabe „Wasser“ erzeugt hat, sollte auf deren notwendige, existenzielle Bedeutung für eine freie Gesellschaft hingewiesen werden – angesichts der Tatsache, dass viele Mensch „Vielfalt“ leider als anstrengend, ja als bedrohlich ansehen. Daher noch einmal das Zitat: „Kunst ist eine Tochter der Freiheit“ (Friedrich Schiller)